Volksrepublik Wolfenstein - Ordnung und Sozialismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Todesstrafe für Berufskiller?
BeitragVerfasst: Freitag 25. Oktober 2013, 10:10 
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Liebe Genossen,

die Diskussion um die Todesstrafe drang selbst bis zum mir hier an der Antarktis-Freiheitsfront. Deshalb schreibe ich euch meine Gedanken zu Papier.

Die Todesstrafe in Wolfenstein ist abzulehnen. Wichtige Gründe hat der Presi schon genannt, doch will ich vier weitere hinzufügen.

1.) Die Todesstrafe wäre das höchste zu verhängende Urteil. Folglich müsste sie für das höchste Verbrechen vorgesehen sein. Hier sollen jedoch lediglich Berufskiller zum Tode verurteilt werden. Das bedeutet, wir werten Terrorismus, Vaterlandsverrat und Kinderfressen als weniger schlimm, denn diese Taten sollen eben nicht zum Tode führen. Vergleichen wir mal zwei Tagen: ein Kapitalist bringt durch seine Gier 100 Arbeiter ums Leben. Ein Auftragskiller tötet diesen Kapitalisten im Auftrag der Gewerkschaft. Unser Rechtssystem würde dann den Auftragskiller zum Tode verurteilen und den getöteten Kapitalisten "nur" mit Gefängnis bestrafen. Einmal die Todesstrafe eingeführt, werden schrittweise immer mehr Taten mit dem Tode bestraft, wenn wir der Meinung sind, dass sie nicht weniger schlimm seien.

2.) Die Todesstrafe schreckt nicht ab, das zeigen alle Statistiken. Folglich handelt es sich um ein reinen Vergeltungsakt. Der sozialistische Bürger ist jedoch so sehr mit den Systemzielen eins geworden, dass ihm auf dieser Entwicklungsstufe niedere Rachegelüste fremd sind. Und in Fällen wo nicht, sollte der Staat jene Gelüste auch nicht noch durch sein Strafsystem bekräftigen.

3.) Die Todesstrafe ist immer das Töten wehrloser Menschen. Im Sozialismus werden keine wehrlosen Feinde getötet. Dieser moralische Anspruch erhebt uns über viele rückschrittliche Rechtssysteme. Dabei geht es nicht darum, ob der Verbrecher sein Weiterleben verdient hat oder nicht. Es ist ein Trugschluss anzunehmen, die Aberkennung des Lebensrechtes eines Verbrechers müsse dazu führen, ihm das Leben auch wirklich zu nehmen. Wer es dennoch tut, tut es freiwillig, denn notwendig ist es nicht. Wer freiwillig, ohne Notwendigkeit tötet, tötet aus niederen Rachegelüsten. Rational ist das Verhalten dann nicht, denn Gefangene kann man sinnvoller verwenden.

4.) Die Todesstrafe wird in der USB missbilligt. Wieso sollen wir uns von Auftragskillern das gute Verhältnis der USB zerstören lassen. Wir machen uns dadurch sehr angreifbar gegenüber imperialistischen Geheimdiensten. Diese schmuggeln Auftragskiller herein und sorgen für deren Verhaftung, weil sie wissen, dass wir diese dann zum Tode verurteilen und Ärger mit unseren roten Brüdern bekommen.

Ich hoffe, der Rat wird eine weise Entscheidung im Sinne des fortschrittlichen Sozialismus treffen. Nun muss ich aber Schluss machen und zu einer Hinrichtung eines gefangenen Eisbären.

Viele Grüße,
Leutnant Rudolf Höhnli

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Gleichstellungsbeauftragte Wolfensteins
Mitglied der Sozialistischen Reformpartei SRP
Leutnant der NVA
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 Betreff des Beitrags: Re: Todesstrafe für Berufskiller?
BeitragVerfasst: Freitag 25. Oktober 2013, 11:24 
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Liest das Schreiben des Polaren Verteidigers der Freiheit aufmerksam durch.

In der Tat scheint vor allem der erste Punkt den Herr Genossin Höhnli aufgelistet hat sinnig zu sein.

Macht ein überaus nachdenkliches Gesicht welches ihn direkt 10 Jahre älter erscheinenn lässt. Natürlich sieht er dennoch besser aus als seine Ratskollegen.

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mit sozialistischen Grüssen
Markito Janus
Aussenminister VR Wolfenstein
Regionalpräsident Isla de Haribor
Zentralvorsitzender Sozialistische Reformpartei SRP


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 Betreff des Beitrags: Re: Todesstrafe für Berufskiller?
BeitragVerfasst: Freitag 25. Oktober 2013, 14:33 
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Danke, Herr Genossin!

Strahlt vor Freude

Es ist wirklich eine wunderbare Sache, wenn wir als Parteifraktion geschlossen auftreten!
Das gilt sowohl bei der Volksabstimmung als auch in Rhabarberrat!

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Marschall Ferdinand Goehblien
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 Betreff des Beitrags: Re: Todesstrafe für Berufskiller?
BeitragVerfasst: Freitag 25. Oktober 2013, 14:36 
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Auch die TGW steht voll hinter dem Antrag auf die Todesstrafe zur Abschreckung von Berufskillern so wie zur Einsparung von öffentlichen Geldern.
Im Bauernland Wolfenstein (zumindest Costa Norte) war die Lynchjustiz schon immer traditioneller Brauch!

Nicht dass ich damit sagen will, die staatlich subventionierte Todesstrafe ließe sich mit primitiver Lynchjustiz vergleichen, aber der gemeine Bauer würde sich sehr darüber freuen!

PS: Wir sind doch ein Arbeiter- und Bauernstaat, oder?

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 Betreff des Beitrags: Re: Todesstrafe für Berufskiller?
BeitragVerfasst: Freitag 1. November 2013, 04:43 
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Wir sind ein Bauern-und-Soldaten-Staat mit einem parteilichen Arbeiter-und-Bauern-Journalismus. Jedenfalls bis jetzt.

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es grüßt / atentamente / terveisin

Dr.mad.bull. Andrés R. Chilavert
Presidente
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 Betreff des Beitrags: Re: Todesstrafe für Berufskiller?
BeitragVerfasst: Sonntag 3. November 2013, 19:51 
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Das wollen wir doch sehr hoffen!

Ich hoffe auch, das wir mit dem Konzept der sozialistischen Mischwirtschaft sowie dem sozialistischen Wahlsystem mit Riesensprüngen in das neue Jahrtausend starten können, sowie ins nächste und ins übernächste!

Übrigens habe ich eine interessante Doku über Transnistrien gesehen.
Sehr zu empfehlen! Schaut doch einfach mal in Youtube rein, liebe Genossen! Es ist eine Lust, den Transnistriern dabei zuzuschauen, wie sie den Sozialismus aus Sowjetzeiten noch immer hochhalten. Leider haben sich in dieser Republik, die von den imperialistischen Staaten nicht anerkannt wird, auch marktwirtschaftliche Tendenzen durchgesetzt!

Viel Spaß beim Gucken!

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 Betreff des Beitrags: Re: Todesstrafe für Berufskiller?
BeitragVerfasst: Sonntag 3. November 2013, 21:56 
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Jetzt weiss ich wo ich meine nächsten Ferien verbringe! :prost9

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 Betreff des Beitrags: Re: Todesstrafe für Berufskiller?
BeitragVerfasst: Mittwoch 13. November 2013, 20:52 
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Au, ja!
Ich komme mit!

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