Nachfolgeorganisation der USB?!

Re: Nachfolgeorganisation der USB?!

Beitragvon Presidente Chilavert » Mittwoch 5. Juni 2013, 23:19

Zu Befehl Herr Großrätin
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Re: Nachfolgeorganisation der USB?!

Beitragvon Rudolf Höhnli » Mittwoch 5. Juni 2013, 23:20

Ich muss sagen, dass ich außer den Namen von der USB nichts weiß. Ich muss aber auch sagen, dass ich gerade in Zeiten schrumpfender und wegbrechender Mikronationen, die Bewahrung solcher uralten Dinosaurier wichtig finde. Wenn schon die MN's zunehmend an Bedeutung verlieren, gewinnen die mikronationale Errungenschaften mit so langen Traditionen an Gewicht. Nur sie können späteren Generationen bezeugen, dass die mikronationale Idee nie ein Strohfeuer war, sondern durch eine sehr lange Geschichte ging. Die USB umgestalten, ja, sie ersetzen, niemals. :prost9
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Re: Nachfolgeorganisation der USB?!

Beitragvon Siddhartha » Mittwoch 5. Juni 2013, 23:46

Ja auch dies ist ein wichtiges Argument. Man stelle sich mal vor, wir hätten noch die BIK - Karten! Aller 3 Tage werden neue Organisationen gegründet, oft aus persönlicher Eitelkeit und nur ganz weniger Orgas (USB, VSI, UVNO) existieren somit seit 1999. Das gerade wir diese Orgas mitgestaltet und mitbegründet haben, darf uns gerne stolz machen!

PS: Noch immer 99% :.(
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Re: Nachfolgeorganisation der USB?!

Beitragvon Markito Janus » Donnerstag 6. Juni 2013, 19:45

Siddhartha hat geschrieben:Ich sehe auch nicht, warum frau sich so auf die USB versteift, wo doch genau für diese anderen Ideen ebenfalls eine geeignete Plattform existiert, die VSI.

Die VSI kann man keines falls als geeignete Plattform bezeichnen. Die VSI hat de Facto bereits vor Jahren aufgehört zu existieren. Auch wenn sie noch aktiv wäre, so wäre sie doch letztendlich nur ein Diskussionsforum und kein Bündnis. Dies schon aus dem Grunde, da zwischen Sozialdemokraten und Kommunisten Welten liegen. Die VSI wäre sicher keine schlechte Sache, aber sie ist gedacht für Parteien und Einzelpersonen, nicht für Staaten.
Siddhartha hat geschrieben: Aller 3 Tage werden neue Organisationen gegründet, oft aus persönlicher Eitelkeit und nur ganz weniger Orgas (USB, VSI, UVNO) existieren somit seit 1999.

Nun ja, hängt davon ab was man unter "existieren" versteht.
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Re: Nachfolgeorganisation der USB?!

Beitragvon Siddhartha » Freitag 7. Juni 2013, 00:03

Den leztzten Satz halte ich für naja zumindest geeignet, dem Großrat auf die Palme zu bringen, aber diese wachsen glücklicherweise nicht in Tir...

Das andere ist schlicht nicht wahr. Die VSI wahr stets darum bemüht auch ganze Staaten einzubinden, bzw. eben aus Staaten, in denen sich unsere Ideen noch nicht haben durchsetzen können, fortschrittliche Parteien oder Einzelpersonen.

Und natürlich ist sie ein Bündnis, diese Haarspalterei mag ich beim besten Willen nicht. Vor allem nicht, wenn ich mir den Mund fusselig Rede, um die Unterschiede zwischen Bündnis und Staatenbund zu erklären und diese Worte einfach im Nichts verhallen.

Du gewährst doch auch keiner Frau, die du zwei Tage kennst, sofort Zugriff auf deine Privatkonten, ja nicht mal einen Hausschlüssel wirst du ihr geben. Doch von mir erwartest du, dass ich die Kontrolle über Tir, das ich seit 11 Jahren leite, (in Teilen) in die Hände von Leuten gebe, die ich seit genau einer Woche kenne, deren Staat wenige Wochen existiert. Und betonst dann immer wieder wie alt und tot diese alten Organisationen wären.

Kannst du diese Befürchtungen nicht verstehen? Ich weiß nicht, wie ich es noch anders erklären kann :-(
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Re: Nachfolgeorganisation der USB?!

Beitragvon Markito Janus » Freitag 7. Juni 2013, 18:06

Auf deine Äusserungen zur VSI gehe ich jetzt bewusst nicht ein, da wir dort sicher keinen Konsens finden.

Siddhartha hat geschrieben:Doch von mir erwartest du, dass ich die Kontrolle über Tir, das ich seit 11 Jahren leite, (in Teilen) in die Hände von Leuten gebe, die ich seit genau einer Woche kenne, deren Staat wenige Wochen existiert. Und betonst dann immer wieder wie alt und tot diese alten Organisationen wären.

Kannst du diese Befürchtungen nicht verstehen? Ich weiß nicht, wie ich es noch anders erklären kann :-(

An welcher Stelle habe ich gesagt, dass du die Kontrolle über Tir an Leute abgeben sollst die du erst wenige Wochen kennst?

Ich sehe primär Tir, Wolfenstein, Kaputistan und die USSRAT als USB-Mitglieder. Und die kennst du doch schon länger. Natürlich bin ich auch der Meinung dass die USB auch für weitere Staaten offen stehen soll, aber diese müssen sich erst eine gewisse Zeit beweisen, da gebe ich dir recht. Andere Staaten sollten erst bspw. mit Handelsverträgen an die USB geführt werden.

Dein Kontrollverlust dürfte sich ohnehin in Grenzen halten, denn ich nehme mal an du würdest im Bruderrat bleiben.

Es ist halt eine grundsätzliche Frage wohin man mit der USB will. Ich befürworte die USB im Grundsatz und möchte sie ja auch nicht radikal umgestalten aber in ihrem jetzigen Zustand ist ihre Wirkung gleich null. Ich kann sehr gut verstehen dass du Veränderungen die USB betreffend sehr kritisch eingestellt bist, schliesslich hast du sehr viel Herzblut in sie investiert. Und das verdient Respekt! Wenn ich mir allerdings deine früheren Voten anschaue waren wir doch mal auf der gleichen Linie. Du wolltest die USB doch auch für die nächsten Jahre fit machen. Was ist denn in der Zwischenzeit passiert?
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Re: Nachfolgeorganisation der USB?!

Beitragvon Siddhartha » Freitag 7. Juni 2013, 18:25

Gegen das fit machen ist wirklich nichts zu sagen :)

Ich habe dir in Tir ja meine Reden verlinkt, gerade mein Ideenkatalog in der USB, von dem ich mir auch Jahre nach dessen Erstfassung etwas Resonanz erhoffe. Machen wir es doch konkret, welche Ideen hast du? Welche Programme möchtest du entwickeln?

Wogegen ich mich einfach verwahre, ist, die Öffnung der USB für neue Staaten, die bisher noch niemand kennt. Daher würde ich hier halt wirklich den Umweg über die VSI geben wollen. Oder über zwischenstaatliche Verträge, wenn du die VSI ungeeignet findest.

Was nun meinen Kontrollverlust betrifft, so gibt es wirklich Grenzen, die ich nicht überschreiten darf, eines ist die Ablehnung von Militarismus. Sollte Tir dem Martinsthaler Pakt beitreten, dann würde ich sofort mindestens 2 Bürger verlieren und das ist bei einer Zahl von 6 Bürgern einfach nicht zu tolerieren.
Auch kann ich, und ja da war ich früher viel eher deiner Meinung, mir heute keine USB-Außenpolitik, keinen gemeinsamen Außenminister mehr vorstellen. Dafür sind wir spätestens seit der Erweiterung mit der USSRAT zu heterogen. Daher aber ja auch mein System der Oberbotschafter, denn in bestimmten Bereichen kann es dennoch funktionieren. ZB gemeinsame Vertreter bei der OIK/CartA, gemeinsame Außenminister in Pottyland/Bananaworld. Hier braucht es sicher nicht 4 verschiedene.
Das klappt jedoch nicht immer, so würde Atraverdo keine Botschafter militaristischer Staaten dulden. So würde Tir sicher anders mit Militärdiktaturen umgehen als die USSRAT usw. Hier würde man dann sicher differenzieren müssen.

Also nochmal: Lasst uns konkret schauen, was zu tun ist und was davon möglich ist. Vielleicht sind wir ja wirklich viel einiger als es seit der möglichen Erweiterung auf Freiland scheint.
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Re: Nachfolgeorganisation der USB?!

Beitragvon Siddhartha » Freitag 7. Juni 2013, 18:31

Noch etwas: Die Wirkung der USB nicht Null, hier liegt ein Missverstädnis vor. Denn die USB lebt sicher nicht von Beiträgen in deren Forum.

Schau doch mal zB wer über 20% aller Beiträge in Wolfenstein geschrieben hat... es war der Sidd mit seinen Neben-Ids.
Oder wer einen wichtigen Anteil am Leben in Tir hat, gerade auch in Krisen immer da war... der Presi als treuester Freund aller nÒgel.
Oder wer das Forum für die USSRAT hostet und dort auch recht viele Postings mit seinen IDs beigesteuert hat... moi.
Oder wer 100% aller Beiträge in Kaputistan geschrieben hat... Presi, Sidd und Raistlin.

All dies ist vielleicht nicht auf den ersten Blick als USB zu erkennen und ist doch Wirken der USB, ohne dass unsere 3 Staaten wesentlich ärmer wären. Das ist IMHO zehnmal wichtiger als irgendwelche Verträge zu schließen, die dann doch nur in der Schublade landen, das ist gelebte Solidarität und ohne diese wäre heute keines der vier Länder noch existent, denn alle hatten schon Phasen des scheinbaren Todes.
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Re: Nachfolgeorganisation der USB?!

Beitragvon Rudolf Höhnli » Montag 10. Juni 2013, 14:32

Eines ist aber mal Fakt, Genossen, wenn die USB keinen gemeinsamen Außenminister stellt, ist sie nur noch Fassade. Solch eine Union hat doch nur zwei denkbare Ziele, entweder den inneren Zusammenhalt seiner Mitgliedstaaten stärken oder den Mitgliedstaaten nach außen mehr Gewicht zu verleihen. Für den inneren Zusammenhalt ist die USB praktisch überflüssig, da sich die Mitglieder sowieso alle verstehen. Damit die USB dafür Sinn macht, müsste sie viel heterogener sein und als Plattform für die Diskussion der unterschiedlichen Interessen dienen. Für die Funktion der Außendarstellung wiederum benötigt man ein gemeinsames Sprachrohr, also einen gemeinsamen Boten.
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Re: Nachfolgeorganisation der USB?!

Beitragvon Presidente Chilavert » Montag 10. Juni 2013, 15:06

Das sehe ich ehrlich gesagt anders. Denn das wir uns gut verstehen, ist u.a. der USB zu verdanken. Der Zusammenhalt zwischen den Staaten der USB ist von einer Art, die ich noch mit keinem Nicht-USB-Staat so erlebt habe und mir auch nur schwerlich vorstellen könnte. Dazu kommt, dass die USB-Staaten durchaus kein so homogener Haufen sind, wie immer alle denken (Stichworte Pazifismus, UVNO usw.). Bei flüchtigem Hinsehen vielleicht, aber nicht bei genauer Betrachtung.

Aber, und das ist meine Hauptfrage: wozu einen gemeinsamen Außenminister? Was soll der konkret wem gegenüber vertreten (und warum)? Ebenso wäre das (für einen potentiellen Kandidaten) ein ziemlich öder Job, denke ich: null Gestaltungsmöglichkeiten - denn ein solcher Minister wäre maximal (buchstabengetreu handeln müssender) Erfüllungsgehilfe vorhergehender USB-Beschlüsse, spontane Missionen - Fehlanzeige, so homogen sind die USB-Staaten nicht, wie sie dafür sein müssten.

Bild

Wir haben noch nicht mal diplomatische Kontakte zu all unseren Nachbarn. Die herzustellen, wäre zum Beispiel eine Aufgabe der wolfensteiner Außenpolitik. Das muss doch nicht über die USB laufen, wenn wir mit dem IL in Verbindung treten.

Und warum wäre die USB nur noch Fassade, wenn sie keinen gemeinsamen Außenminister hat? Das verstehe ich nicht ganz, dann wäre sie ja über all die Jahre auch nur Fassade gewesen - und das war sie nicht, das weiß ich jedenfalls ;-) Ich habe aber auch noch nie die USB als nach außen gerichtetes Bündnis betrachtet (auch wenn es hin und wieder die Bestrebungen gab). Ich würde das angesichts der Möglichkeiten, die sich der USB nach innen bieten, sowie der verschiedenen (auch äußeren) Interessen der Bruderstaaten auch nicht als sinnvoll empfinden.

Wenn ich mir etwas vorstellen kann, dann einen Sprecher des USB-Rates, der aber niemals die Kompetenzen eines USB-Außenministers haben könnte. Ein solches Amt könnte U.U. sinnvoll sein für Pressekonferenzen und ähnliche Medienarbeit.
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