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Re: Rückker der Keilschrift...

BeitragVerfasst: Freitag 25. März 2011, 23:57
von Presidente Chilavert
Sehr, sehr interessant! Bin ich absolut dafür + einen Lehrstuhl sollte es dafür auch geben! Machen wir eine Fakultät Sprachen auf, dann könnte auch das Starckdeutsch hineingebrongen werden! Meine Forschungen haben nämlich ein (unvollständiges) Bild des Starckdeutschen ergeben, wie es - zum Teil - damals gesprochen wurde. Speziell handelte es sich um eine Stärckung des Deutschen in der Handlungsform.

Ich habe es immer gesergen und gewossen! Keilschrift und Starckdeutsch kehren zurück!

Re: Rückker der Keilschrift...

BeitragVerfasst: Montag 18. April 2011, 21:11
von Presidente Chilavert
Wie sieht es denn aus?

Zum Starckdeutsch: das ist die Art (Kunst), im schriftlichen und mündlichen Gebrauch der deutschen Sprache konsequent auf starke Beugungsformen zu setzen. Es ist quasi die Abschaffung der schwierigen deklinatorischen Ausnahmeregelungen im Deutschen zu gunsten einer noch schwereren Regelung :D

Ist schwer für Nicht-Muttersprach"l"er, sicherlich, aber nicht unbegreifbar. Grundlage ist eben die völlige Abschaffung der schwachen Beugung und die Schaffung teils nicht existenter starker Beugungsformen (für Verben).

Re: Rückker der Keilschrift...

BeitragVerfasst: Freitag 27. Juni 2014, 18:40
von Marschall F. Goehblien
Sie meinen in etwa "reden-rad-geraden", werter Präsi?

Re: Rückker der Keilschrift...

BeitragVerfasst: Sonntag 6. Juli 2014, 12:33
von Markito Janus
Fragt sich was Keilschrift ist.

Re: Rückker der Keilschrift...

BeitragVerfasst: Samstag 30. August 2014, 12:12
von Presidente Chilavert
Marschall F. Goehblien hat geschrieben:Sie meinen in etwa "reden-rad-geraden", werter Präsi?


Genau, und speisen-sposs-gespissen und so weiter.

Re: Rückker der Keilschrift...

BeitragVerfasst: Samstag 30. August 2014, 12:16
von Presidente Chilavert
Markito Janus hat geschrieben:Fragt sich was Keilschrift ist.


Das ist die Schrift, die die alten Wolfensteiner mit viel zu harten Federn auf viel zu altes Weißbrot schrieben, oder besser, kerbten, hier ein Beispiel:

Bild

Papier und Tinte waren noch nicht erfunden, aber man wollte eben schon schreiben und die Feder stand auch schon zur Verfügung (lange Geschichte), daher diese recht haltbare Zwischenform.

Re: Rückker der Keilschrift...

BeitragVerfasst: Sonntag 5. Oktober 2014, 10:45
von Siddhartha
Ein Sprachkurs Stackdeutsch wäre mir ganz lieb, vielleicht ein wenig weniger linguistisch als vielmehr parktisch illustriert. Als ob noch irgend jemand was von starken und schwachen Verben wissen würde. Die Leute wissen ja nicht mal, was ein Akkusativ ist...