Nachfolgeorganisation der USB?!

Re: Nachfolgeorganisation der USB?!

Beitragvon Presidente Chilavert » Dienstag 21. Mai 2013, 22:43

Würde gerne mitdiskutieren, aber liege derzeit mit Infekt und Fieber im Bett. Versuche mich mit Rhabarbermost zu kurieren, gebt mir bitte noch paar Tage Zeit. Aktuell geht gar nichts.
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Re: Nachfolgeorganisation der USB?!

Beitragvon Markito Janus » Mittwoch 22. Mai 2013, 20:19

Na in diesem Fall ist dein Fernbleiben entschuldigt, vorerst ;)

Hoffen wir mal, dass du bald wieder auf dem Damm bist!
Gute Besserung!
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Re: Nachfolgeorganisation der USB?!

Beitragvon Siddhartha » Samstag 25. Mai 2013, 14:14

gute Besserung... Ich regele derweil einfach mal alles und setze deine Unterstützung voraus. Das wäre doch ein tolles Zusatzabkommen zum Brudervertrag: In Falle der Krankheit eines Presidente, gehen dessen Befugniss an den nächstbesten Großrat über ;-)
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Re: Nachfolgeorganisation der USB?!

Beitragvon Markito Janus » Samstag 25. Mai 2013, 16:26

Genau für solche Fälle habe ich in meinem Verfassungsentwurf vorgesorgt, den ich gleich online stellen werde.
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Re: Nachfolgeorganisation der USB?!

Beitragvon Presidente Chilavert » Sonntag 2. Juni 2013, 20:55

Ich denke, hier liegt ein gewisses Verständnisproblem vor. Die USB, die ich sicherlich nicht zu oft mit meinem Engagement hinreichend beehrte - aber da bin ich ja nicht alleine :D - hat aus meiner Sicht gewisse Eigenschaften, die sie einzigartig und auch nach wie vor sinnvoll für Wolfenstein und die Bruderstaaten machen.

Der wichtigste aller Punkte ist, dass auf die USB seit ihrer Gründung IMMER Verlass war. Trotz teilweiser Inaktivität: über die Jahre der Existenz der USB hat sich unter ihren Mitgliedern ein Vertrauen und gegenseitiges Verständnis aufgebaut, welches meiner Meinung nach nur schwerlich auf eine andere Organisation übertragen lassen würde. Nahezu familiär, würde ich sagen, das ändert man nicht einfach. Natürlich legt das auch die Hürden für "Neuzugänge" sehr, sehr hoch.

Das nächste ist, dass natürlich die Verzahnung innerhalb der USB trotz Missachtung vieler Durchführungsbestimmungen und Nichtumsetzung bestimmter Pläne - oft aus Bürgermangel - stark gewachsen ist. Das fängt bei der Währungsunion und dem gemeinsamen Sportbetrieb an und geht bis hin zur Beteiligung der Großratspartei unseres Bruderlandes Tir am Wahlvorschlag zum wolfensteiner Rhabarberrat (die übrigens, wenn man genauer hinsieht, eine Art Umsetzung uralter USB-Beschlüsse in *etwas* anderer Form darstellt).

Die Aufrechterhaltung und Unterstützung Kaputistans ist in dieser Hinsicht eine absolute Notwendigkeit, auch wenn man sich die Karte des Südkontinents ansieht. Es ist richtig, die USB ist kein Bundesstaat, aber sie ist weitaus mehr als ein Bündnis auf Staatenebene. Kein Vertrag mit anderen Ländern als Tir und Kaputistan könnte sie ersetzen. Der Verzicht auf die USB oder die Gründung einer weiter gefassten Nachfolgeoranisation würde rein praktisch ein gewisses Auseinanderdriften der Bruderländer bedeuten.

Was möglich, wünschenswert und sinnvoll wäre, wäre eine Zusammenarbeit auf internationaler Ebene mit weiteren fortschrittlichen Staaten, die aber auf andere, weniger weitgehende Weise geregelt sein müsste als die USB.
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Re: Nachfolgeorganisation der USB?!

Beitragvon Markito Janus » Montag 3. Juni 2013, 21:57

Wie ich sehe haben wir in dem Bereich etwas unterschiedliche Vorstellungen. Ähnliche Diskussionen werden zur Zeit auch in der USSRAT geführt. Ich würde mir dementsprechend dennoch eine Grundlagen Diskussion innerhalb der USB und der USSRAT wünschen.
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Re: Nachfolgeorganisation der USB?!

Beitragvon Siddhartha » Mittwoch 5. Juni 2013, 22:07

Ich danke dem Presidente für seine Worte, da er dies ausdrückt, was ich auszudrücken gedachte, doch niemals auch nur halb so treffend hätte formulieren können.

Ich sehe auch nicht, warum man sich so auf die USB versteift, wo doch genau für diese anderen Ideen ebenfalls eine geeignete Plattform existiert, die VSI.

Das habe ich just in diesen Minuten dem Genossen Freilands in Tir erklärt:

Ich habe in Wolfenstein und teils auch in der USSRAT versucht, dieses heikle Thema zu erklären. Die USB ist über fast 15 Jahre gewachsen und im Grunde ein Kind ihrer Zeit, weshalb es mir schwer fällt darauf genauer einzugehen, denn die Wurzeln liegen sogar noch vor meiner Zeit. Um es kurz zu machen: Es war bis vor einem Jahr noch absolut undenkbar, dass überhaupt irgend ein Land dazu stoßen könnte. Die USB verbindet mehr als nur die rote Fahne des Sozialismus, v.a. die drei Staatsführer sind miteinander (auch im rL) bestens bekannt. Zudem gibt es eine lange Tradition gegenseitiger Hilfe und so ein exorbitant großes Vertrauen. Da die USB als Staatenbund angelegt war und nicht "nur" als Bündnis, wird man verstehen, dass die Hürden einer Teilnahme immens sein müssen.

Aber die Wahrheit ist doch auch, dass gerade weil schon die 3 Ur-USB-Staaten so verschieden sind (Streitfragen: Wie stehen wir zu Militär? Wie zur Demokratie? Wie zu marktwirtschaftlichen Elementen? usw. usf.), es in der USB bislang selten wirklich gemeinsame Initiativen geben konnte. Mit 5 Staaten sehe ich erst Recht noch weniger Chancen auf Einmütigkeit und gerade dies ist doch notwendig, wenn man einen Staatenbund bildet, also nationale Kompetenzen an die USB abtreten soll.

Daher würde ich den Blick viel stärker auf die VSI richten, das internationale Bündnis der Sozialistischen Internationalen. Hier können Sozialdemokraten, Sozialisten und Kommunisten viel freier miteinander umgehen. Man hat ein gemeinsames Haus, zu dem alle stehen, das alle verbindet und eine Plattform für gemeinsame Initiativen. Jedoch gibt es keinen Zwang, überall einer Meinung zu sein. Wenn beispielsweise Tir eine Bankenunion plant und Geld einführt, dann kann man das ablehnen oder beitreten. Wenn andere wiederum gemeinsame Truppenübungen abhalten, dann muss Tir daran nicht teil nehmen. Um nur zwei Beispiele zu bringen.

Ich möchte gar nicht ausschließen, dass wir uns eines Tages in der USB wieder sehen, jedoch ist es doch verfrüht, als ersten Schritt der zwischenstaatlichen Beziehungen, noch bevor überhaupt ein Friedensvertrag geschlossen wurde, sofort einen Staatenbund gründen zu wollen.

Zumal das ja auch gar nicht gut ist, für die Attraktivität für neue Bürger wie auch für die Aktivität in allen 5 Staaten selbtst ist es doch viel besser, wenn wir formal getrennt bleiben und so viel bunter und vielfältiger bleiben, als wenn wir versuchen eine gleiche Masse bilden zu wollen. Wie sollte diese aussehen? Eine sozialdemokratische Militärdiktatur mit Menschen aus 7 verschiedenen Ethnien?
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Re: Nachfolgeorganisation der USB?!

Beitragvon Presidente Chilavert » Mittwoch 5. Juni 2013, 23:03

applaudiert sehr gestresst, aber doch frenetisch bis stürmisch


:beifall :beifall :beifall :beifall *puh* *ächz* :beifall :beifall :beifall :beifall :beifall :beifall :beifall
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Re: Nachfolgeorganisation der USB?!

Beitragvon Markito Janus » Mittwoch 5. Juni 2013, 23:11

Beschliesst sich morgen, hoffentlich im Vollbesitz seiner Geistigenkräfte, dazu zu äussern.
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Re: Nachfolgeorganisation der USB?!

Beitragvon Siddhartha » Mittwoch 5. Juni 2013, 23:15

@Markito: Gute Nacht und albtraumfreie Erholung ;)

@Presibitch: Weniger klatschen, mehr Großratssignaturfixen :meckern
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