Volksrepublik Wolfenstein - Ordnung und Sozialismus seit 1999

Vor der Tratschkaschemme versammlt sich eine volkseigene Demonstration, angeführt von Rudolf Höhnli.

Musik erklingt: http://www.youtube.com/watch?v=IiIjoj_h8FM&hd=1

Sozialistische Bürgerinnen Wolfensteins! Wir haben uns hier versammelt, um gegen die Angabe des Regristrierungswochentages in unseren Ausweisen, respektive unseren Profilansichten zu demonstrieren. Es gibt einen Tag im Leben eines jeden Wolfensteiners, der nur ihm gehören sollte, so wie es eine Grenze im Datenschutz gibt, die nicht überschritten werden darf. Nicht nur, dass es ein ungeheulerlicher Eingriff der Gesellschaft in die Privatsphäre ihrer sozialistischen Arbeiter und Bauern ist, nein, es handelt sich auch um ungeheure Ressourcenverschwendung, diesen Tag so offensichtlich mit anzugeben. Zumal diese Information niemanden interessiert. Von ästhetischen Problemen bei der Betrachtung einmal ganz abgesehen.



Hören wir dazu die von mir eingelagene Kunstkritikerin Ingeborg Scharlatan: http://www.youtube.com/watch?v=eMNyC_dy-XM

Aufgebracht zieht die Menge um die Tratschtkaschemme.

guckt aus dem (ungeputzten!!! Wodkowitsch!!!!!!!) Fenster der Kaschemme, hört Wortfetzen wie

"Scharlatan", "Epigonen"

fühlt sich angesprochen und beschließt, in seiner nächsten Fernsehansprache auch "Scharlatan" oder "Äppigonie" zu sagen. Dann wäre er quitt mit den Demonstranten, jedenfalls mit denen, die Fernsehen haben. und auch Ansprachen des Presidente gucken. Aber wer macht das nicht?

Freibier für alle, auch die Gleichgestellten kINDERSCHÄNDERINNEN...

Hallo Otto - war das jetzt die Montagsdemo?

Nuuu!