Ein himmlischer Postraub

Ein himmlischer Postraub

Beitragvon Graf von Düsterstein » Montag 31. August 2009, 19:12

Eine neudüstersteiner Raumkapsel (Der Abschuss) landet auf dem Mond und schwerbewaffnete Söldner stürmen das Postamt.

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Re: Ein himmlischer Postraub

Beitragvon Presidente Chilavert » Montag 31. August 2009, 20:49

Auf dem Mond herrscht Stille. Vorm Postamt herrscht eine ganz besonders intensive Stille, die sich besonders intensiv gewaschen hat. Warum nur?

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Re: Ein himmlischer Postraub

Beitragvon Graf von Düsterstein » Montag 31. August 2009, 21:12

Die Söldner notieren sich das Öffnungszeitenwirrwar.

Das geben wir an die Zentrale weiter, da sitzen Spezialisten für Raumfahrtbürokratie, die die korrekten Öffnungszeiten ermitteln können.

Rund um die Raumkapsel bauen die Astronauten hermetisch verschließbare Raumzelte auf.
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Re: Ein himmlischer Postraub

Beitragvon Presidente Chilavert » Montag 31. August 2009, 21:55

Währenddessen bahnt sich auf halber Strecke zwischen Mond und Erde das Versorgungsraumschiff "Fliegergeneral Jeremilkin" seinen Weg in Richtung Postamt. Es soll Bockwürste und Limonade zu den fleissigen, allzeit dienstbereiten wolfensteiner Postbeamten bringen und deren schmutzige Wäsche wieder mitnehmen. Was wird die Raumschiffbesatzung auf dem Mond erwarten?

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Re: Ein himmlischer Postraub

Beitragvon Graf von Düsterstein » Dienstag 1. September 2009, 00:12

Die Besatzung hat das sich nähernde Weltraumgefährt auf dem Radar und kontaktiert die Zentrale, wie man sich verhalten solle. Nachdem man Instruktionen bekam, dockt ein Söldner in einem Minireisemobil ab und nimmt Abfangkurs auf die Rakete. Als er ankommt, heftet er sich mit Magneten an die Außenhülle der Versorgungsrakete und klebt einen Zettel an die Frontscheibe, da er annimmt, es gibt eine Besatzung.

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Zettel:
Dies ist ein Überfall! Hände hoch! Lassen Sie mich umgehend hinein oder wir werden uns einen Zugang verschaffen!
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Re: Ein himmlischer Postraub

Beitragvon Presidente Chilavert » Dienstag 1. September 2009, 00:33

Nach der Landung der "Fliegergeneral Jeremilkin" und der Entladung der für die fleissigen Postbeamten bestimmten Fassbrause stellen die wolfensteiner Kosmonauten fest, daß offenbar auf dem Mond seit neuestem Camping betrieben wird. Weisse Zelte stehen in Reih und Glied! Und noch schlimmer: kein Sheriff weit und breit zu sehen, geschweige denn ein Postbeamter! Stattdessen steht eine Person herum und wedelt wild mit einem metallenen Armfortsatz, was die presipioniergeschulten Kosmonauten sofort die Arme heben lässt. Die schöne Fassbrause! Es sieht so aus, als würde sie von fiesen Mondposträubern entwendet werden!

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Und, was noch viel schlimmer ist: unter dem Scheibenwischer ihrer Rakete entdecken die Kosmonauten ein Falschpark-Knöllchen! Denken sie jedenfalls bisher. Bei näherer Betrachtung entpuppt sich das Ganze als ein Zettel mit der Aufschrift:

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Zettel:
Dies ist ein Überfall! Hände hoch! Lassen Sie mich umgehend hinein oder wir werden uns einen Zugang verschaffen!


Das gibt wieder Papierkram, selbst wenn es sich um einen Mondposträuber handelt, aber ungestraft wird niemand, nicht mal in Wolfenstein, überfahren! Schon gar nicht von einer Rakete!
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Re: Ein himmlischer Postraub

Beitragvon Graf von Düsterstein » Dienstag 1. September 2009, 10:49

Ein verkehrsunfall, tragisch, aber einkalkuliert. Man zieht den Untertützungsraumroboter "Spaci 1.0" auf und der fliegt mit Düsen angetrieben hinaus, um den Verunglückten Kaperer zu Hilfe zu eilen. Indess auf dem Mond selbst steht ein mit einem Weltraumstrahlengewehr bewaffneter Söldner bereit, die Transportmannschaft zu empfangen. Da man im All nichts hört, wird per Zettel gebeten, eine gemeinsame Frequenz einzustellen.

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Guten Tag! Mein Name ist Astralia Libinski. Sie haben unseren Kompagnon Juri überfahren. Wenn das hier vorbei ist, werden wir daher Strafanzeige wegen Vorfahrtsmißachtung stellen. Apropos stellen, stellen Sie sich bitte schön mit den Händen erhoben auf. Mangels schwerer Schwerkraft, sollte das nicht so anstrengend sein. Wir möchten nun gern von Ihnen erfahren, wann die Poststation geöffnet hat. Unsere Experten konnten die Öffnungszeiten leider nicht entschlüsseln. Achja, bitte funken Sie nach hause, dass alles in Ordnung ist und Sie nicht von Posträubern überfallen wurden.

Währenddessen inspiziert der Söldner Gagarin die Rakete und läd Maschinist Sigmund Schaufel die Fassbrause ein.
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Kommandantin, die könnten wir in Beschlag nehmen, würde unser Raumfahrtprogramm voranbringen. Damit kann man mindestens ein Dutzend Düsterboter ins All bringen.

Außerdem berät man sich, ob man nicht von einem Raubzug zu einem Eroberungsfeldzug übergehen und das Postamt territorial besetzen sollte.
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Re: Ein himmlischer Postraub

Beitragvon Graf von Düsterstein » Donnerstag 3. September 2009, 23:00

Hiermit erklären wir offiziell das Postamt für besetzt. Zum Wohle aller auf das Mondpostamt angewiesener Weltraumbummler werden die Öffnungszeiten gnadenlos humanisiert!

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Re: Ein himmlischer Postraub

Beitragvon Presidente Chilavert » Montag 7. September 2009, 22:06

Nachrichten von einem irgendwie gearteten Verstoß gegen die 29. Verordnung zur ordnungsgemäßen Durchführung postalischer Dienstleistungen im Gebiet nicht-irdischer Himmeskörper, Sterne und Monde haben Wolfenstein erreicht, wo in der Festung, sprich dem Regierungssitz, der Presidente sich über alles mögliche einen Kopp macht. Wegen ein paar Briefmarken wird wohl kein Krieg ausbrechen, aber Rhabarbermost klauen - in den Gängen der Festung riecht es streng nach Teilmobilmachung. Nebenbei kleidet der Presidente sich noch in seinen neuesten Kampfanzug und bewaffnet sich mit einem zeitgenössischen Hochleistungsgewehr, um auf dem Mond nicht aufzufallen. Auf dem Mond? Genau! Er wird persönlich hinreisen!

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Offenbar wird dem Presidente aber ein kleiner Transporter vorausgeschickt. Ist es ein Batzen Munition? Eine neuartige rhabarberbasierte Waffe? Oder gar ein Stirlitz-Klon?!
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Re: Ein himmlischer Postraub

Beitragvon Graf von Düsterstein » Mittwoch 9. September 2009, 14:36

Der Rharbabermost wird beschlagnahmt und eine Trinkhalle eröffnet. Die Laufkundschaft fällt noch spärlich aus, aber wenn sich Ort und getränk erst einmal universumsweit herumgesprochen haben, wird das hier ein richtiges Trinkevent.

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