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Ausgabe 1 vom 24. August 2000

Staatspräsident Chilavert besucht die Werktätigen des VEB "Carlos Marx"

(Barranquillera) Staatspräsident Chilavert besuchte gestern die Werktätigen des Stahlwalzwerks "Carlos Marx" in Barranquillera. Dabei konnte er sich im Gespräch mit den Arbeitern vom guten Fortschritt des Aufbaus der wolfensteinschen Industrie überzeugen. Der volkseigene Betrieb wird auch in diesem Jahr den Plan um einiges übererfüllen, dazu verpflichteten sich die Werktätigen im Beisein des Präsidenten. Der volkseigene Betrieb wurde außerdem mit dem Titel "Betrieb der vorbildlichen Qualitätsarbeit" ausgezeichnet, ein Titel, auf den die Werktätigen stolz sein können, da er nur an wirklich hervorragende Betriebe verliehen wird. Der sozialistische Wettbewerb im Betrieb läuft sehr gut, das Stahlwalzwerk zeichnete sich bereits in der Vergangenheit durch viele Neuerervorschläge aus, die teilweise eine enorme Leistungssteigerung bewirkten. Im Sinne der Rationalisierung ist dies der richtige Weg für alle volkseigenen Betriebe, sagte Staatspräsident Chilavert am Rande seines Besuches. Die Werktätigen dankten ihm mit einem Kulturprogramm und benannten die Betriebsbibliothek in "Staatspräsident Chilavert Bibliothek" um.

FPV bereitet III. Parteitag vor

(Wolfenstein-City) In Wolfenstein-City laufen derzeit die Vorbereitungen auf den III. Parteitag der FPV. Der Parteitag wird nach den Wahlen am 3. September stattfinden, es werden hochrangige Gäste aus dem In- und Ausland sowie Vertreter von sozialistischen Parteien aus unseren Bruderländern erwartet. Der Parteitag wird ganz im Zeichen des Fortschritts und des Aufbaus des Sozialismus stehen. Es wird eine Bestandsaufnahme der bisherigen Fortschritte Wolfensteins erfolgen, genauso wie die Planung der Strategie der FPV für die Zukunft.

Neue imperialistische Bedrohung

(Wolfenstein-City) An den Grenzen Wolfensteins zu Targon und Agathón sind unsere Grenztruppen derzeit mit erhöhter Wachsamkeit im Einsatz. Nach der Vereinigung der beiden kapitalistischen Staaten am 1. September will dieser neue Staat dem militaristischen Nordbund beitreten, um der Soldateska des Nordens eine Aufmarschbasis gegen unseren sozialistischen Staat zu bieten. Regierung und Armeeführung berieten Schritte, die im Fall der Ankunft imperialistischer Truppen in dem neuen Staat zu ergreîfen seien. Man kam überein, daß in einem solchen Falle diesem Treiben Einhalt geboten werden müsse. Ein Schreiben Staatspräsident Chilaverts an die agathonsche Führung blieb bisher unbeantwortet, was ein deutliches Licht auf die Haltung dieses Staates wirft. Unsere Volksrepublik wird sich in Zukunft mit aller nötigen Härte gegen diese Gefahr zur Wehr setzen müssen. Wir werden den imperialistischen Saboteuren, Agenten und Schnüffler nicht unvorbereitet begegnen!


Abrüstungsresolution vorgeschlagen

(Wolfenstein-City, Droch AImsir) Gemeinsam mit Wolfensteins Bruderland, der Freien Republik Tir nA nÒg, wurde in der UVNO der Vorschlag gemacht, eine Resolution zur Außerdienststellung der Massenvernichtungswaffen zu verabschieden. Diese Resolution soll den Unterzeichnern verbieten, Massenvernichtungswaffen zu besitzen, zu bauen oder Wissen zum Bau weiterzugeben. Staatspräsident Chilavert wertet dies als wichtigen Schritt auf dem Weg zu Frieden und Sicherheit in der Welt. .

Wahlen zum Volksrat am 3. September

(Wolfenstein-City) Wie bereits vor einiger Zeit vom Volksrat beschlossen wurde, finden die Wahlen zum obersten Gremium des Volkes unserer Republik am 3. September statt. Eine Woche lang haben die Wahllokale geöffnet. Das ZK der FPV ruft alle Bürger auf, sich an der Wahl zu beteiligen und den Wahlvorschlag der FPV anzunehmen! Nur so kann es weiteren Fortschritt geben, da die FPV für Frieden, Freiheit und Sozialismus steht, im Gegensatz zu den Imperialisten, unter deren Herrschaft es zu Hunger, Not und Krieg kommen wird. Wir vertrauen auf den gesunden Menschenverstand der Bürger unseres Landes. Entscheidet euch richtig! Wählt FPV!

Reaktionäre bereiten Krieg vor

(Wolfenstein-City) Die aggressivsten und reaktionärsten Kräfte des internationalen Imperialismus bereiten sich weiterhin auf einen Krieg gegen die fortschrittlichen Länder vor. Nur so kann man die Aufrüstungspläne der Staaten des militaristischen Nordbunds werten. So planen beispielsweise die VSA, bis 2006 Interkontinentalraketen mit atomaren Sprengköpfen zu beschaffen, da der jetzige Bestand an A-Waffen nach den Worten des astorschen Heereskommandeurs "der Größe unseres Landes keinesfalls angemessen ist". Ebenso rückt der aggressivste Vertreter des Militarismus, das Drullische Imperium, nicht von seinen Massenvernichtungswaffen ab. Im Gegenteil, man plant und baut sogar noch effizientere, wirksamere Waffen! Welche Menschenverachtung spricht aus diesen Plänen! Hier zeigt der Imperialismus einmal mehr sein wahres Gesicht, hier sieht man, was in diesen Staaten wirklich zählt: nicht der Mensch, sondern nur der Profit der Rüstungsbetriebe, in denen die Bürger dieser Staaten schamlos ausgebeutet werden. Daran sieht man aber auch, in welch verzweifelter Lage die Imperialisten sind, die sich durch nichts anderes als Aufrüstung und Kriegsdrohung des Sozialismus zu erwehren suchen und sich vor dem Willen des fortschrittlichen Volkes hinter ihren A-Waffen verstecken. Wir müssen daher weiterhin mit Mut und Entschlossenheit den Weg des Friedens beschreiten, den unterdrückten Völkern die Kraft geben, sich gegen die Kriegstreiber zur Wehr zu setzen. Dies ist eine vordringliche Aufgabe eines jeden Bürgers! Jeder kann etwas gegen die Kriegsdrohung der Imperialisten tun, und sei es ein noch so kleiner Beitrag! Dein Arbeitsplatz - Dein Kampfplatz für den Frieden!