Herr Genossin, eine immerwährende Revolution? Das ist ein sehr progressiver Ansatz, hieß es doch bisher, die sozialistische Revolution hätte den Kommunismus zum Ziel, in welchem es keine Revolutionen mehr gibt. Durch welchen Staatstheoretiker haben Sie Marx ersetzt? Ich frage das nur so als Intellektueller. Immerhin gebe ich in der USSRAT immer noch geheime LEsezirkel meiner Werke unter den Höhnlinihilisten.
"Die Parteien sind gemäss Ihrer Stärke im Parlament in die Regierung einzubinden." Das finde ich eine sehr gute Formulierung. Stärke kann ja auch Intelligenz- oder Militärkraft bedeuten und nicht immer nur Personenmehrheit.
Einen Kritikpunkt habe ich, wenn Sie das gestatten. Ein Lada sollte nicht minderwertiger geführt werden als ein Ferrari. Immerhin ist der Lada sozialistische Qualitätsproduktion. Vielleicht könnte man es so formulieren. "Nicht jeder Arbeiter muss einen teuren Lada besitzen, aber für ein Fahrrad sollte es reichen."
Im Lot schreibt man groß.
Streicht den Rechtschreibfehler mit einem Rotstift an.Statistik: Verfasst von Rudolf Höhnli — Dienstag 4. Juni 2013, 09:32
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